DIE UNDANKBAREN

von Peter Poppmeier

 

Ensemble der Uraufführung

 

 

Bernd, ein Familienvater               Rainer Stelzig

Justine, seine Ehefrau                  Christine Renhardt

Stefan, deren Sohn                     Randolf Destaller

Melanie, deren Tochter                Lilli Schwabe

Gustav, ein Freund des Hauses      Ernst Mathon

 

Regie und Bühne                         Gerald Szyszkowitz

Assistenz                                  Alfred Beil

Kostüme                                   Gabi Weninger

Fotos                                       Rolf Bock

 

 

Aufführungsrechte                      Verlag Hans Pero                 

Premiere                                   17. Februar 2004

 

 

RAINER STELZIG

ist Wiener und besuchte das Rainergymnasium – ganz in der Nähe der ‘Freien Bühne Wieden’. Er absolvierte ein Gesangsstudium bei Carola Bertsch und Carrol Byers. Erstmals wurde er während der Schauspielausbildung am Dramatischen Zentrum bei den Wiener Festwochen engagiert. Darauf folgten Rollen am Bregenzer Landestheater, am Stadttheater St. Pölten und am Theater Baden-Baden, an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel und der Han-sestadt Lübeck, dem Theater der Jugend in Wien, der Wiener Kammeroper und dem Wiener Metropol, sowie bei den Melker Sommerspielen, den Festspielen Reichenau und den Salzburger Festspielen. Er spielte den Oberrichter Thurming in ‘Höllenangst’ von Nestroy, den Hans Bockerer im ‘Bockerer’, den Baron Jaromir im ‘Unbestechlichen’ von Hofmannsthal, den Artur im ‘Tango’ von Mrozek u. v. a. In der ‘Freien Bühne Wieden’ war er zuletzt in ‘Rudi Thaya oder Osterschnee’ zu sehen.

 

CHRISTINE RENHARDT

ist Wienerin, besuchte die Schauspielschule Krauss, spielte im Theater in der Josefstadt in ‘Liebe und Anarchie’ von Lina Wertmüller unter der Regie von Rolf Stahl, in Klagenfurt die Maggie in ‘Othello darf nicht platzen’ von Ken Ludwig unter der Regie von Rudi Ladurner, in Salzburg die Luka in den ‘Helden’ von Shaw, auf einer internationalen Tournee die Cora in ‘Anatol’ von Schnitzler unter der Regie von Gerhard Klingenberg ... und zudem unzählige Rollen im Theater der Jugend und bei den Sommerspielen rund um Wien. Ihren momentanen Regisseur kennt sie seit 1989, seit der Uraufführung des Szyszkowitz-Stückes ‘Der Liebe lange Weile’, in dem sie zusammen mit Michaela Ehrenstein gespielt hat. In der ‘Freien Bühne Wieden’ war sie zuletzt in ‘Ein Bogen Seidenpapier’ zu sehen.

 

RANDOLF DESTALLER

ist gebürtiger Grazer und maturierte am Akademischen Gymnasium. Er besuchte in Wien die Schauspielschule Krauss, wo er im Jahr 2003 auf der Studiobühne den Robert in ‘Der Beweis’ von David Auburn spielte. Im Theater Scala und im Stadttheater Mödling spielte er den Grigori in ‘Dirty Dishes’ von Nick Withby, Regie Klaus Dieter Wilke, den Tschitschikow in ‘Tote Seelen. Ganz Russland im Bunker’ von Gogol, So-rokin, Bulgakow und Charms, Regie ebenfalls Bruno Max. Randolf Destaller bekam den ‘Theaterdrachen’ des Stadttheaters Mödling als ‘Bestes neues Ensemblemitglied’ der Saison 2002/2003. Der Stefan in ‘Die Undankbaren’ ist seine erste Arbeit an der ‘Freien Bühne Wieden’.

  

LILLI MARGARETHE SCHWABE

wurde am 9. 11. 1980 in Kassel geboren und schloss, nach der Matura in Kassel, im Juni 2003 ihre Ausbildung in der Schauspielschule Krauss in Wien ab. Sie spielte schon 1988 im ‘Dschungelbuch’ im Staatstheater Kassel mit und 2001 in ‘Die Theater im Künstlerhaus’ in Wien die Journalistin im Stück ‘Odysseus’ unter der Regie von Thomas Jelinek. Auch in zwei Filmen spielte sie schon: 2002 im ‘Medicopter 147’ (Episodenhauptrolle) unter der Regie von Thomas Nickel und 2003 in ‘Innen.Nacht’ unter der Regie von Tobias Dörr. Die Melanie in ‘Die Undankbaren’ von Peter Poppmeier ist ihr erster Auftritt in der ‘Freien Bühne Wieden’.

 

ERNST MATHON

1962 in Wien geboren, erhielt nach einem Umweg über die Byzantinistik seine schauspielerische und gesangliche Ausbildung bei Prof. Peter P. Jost, Gesang bei Prof. Pauline Rasch, die Interpretation der Gregorianik erlernte er bei Xaver Kainzbauer und Prof. Godehard Joppich. Neben seiner Beschäftigung an diversen Wiener Bühnen –  Ensemb-letheater am Petersplatz, Theater m.b.H., Theater der Jugend, Theater zum Fürchten etc. – war er einige Jahre als Nachrichten- und Programmsprecher für Österreich 1 tätig. Den Jahrtausendwechsel feierte er mit allem ihm gebührenden Ernst auf der Bühne des Kabaretts Simpl. Daneben kamen immer wieder Auftritte in Fernsehserien. Musikalische Aufgaben erfüllte er unter anderem als Evangelist bei allen drei Passionen von Heinrich Schütz, im Programm ‘Über die Verführung von Engeln’ mit Paul Gulda und bei den internationalen Gregorianikfestival 1998 und 2002 in Vác/Ungarn. Seit einigen Jahren ist er Lehrbeauftragter für Sprechtechnik am Konservatorium für Kirchenmusik St. Pölten.

 

ALFRED BEIL

maturierte 1999, absolviert das SAE-Tontechnik-Studium und hat vergangenen Sommer plötzlich seine Liebe zum Theater entdeckt. Die Assistenz bei ‘Die Undankbaren’ ist nach ‘Ein Bogen Seidenpapier’ seine zweite an der ‘Freien Bühne Wieden’.

 

GERALD SZYSZKOWITZ

wurde 1938 in Graz geboren, promovierte 1960 zum Dr. phil., war Assistent von Willi Forst und Peter Palitzsch und hat sechzehn Romane und einundzwanzig Theaterstücke veröffentlicht. Er inszenierte u. a. an den Staatstheatern in Stuttgart und Hannover Stücke von Mrozek und Brecht und im Steiri-schen Herbst die Uraufführung des Ödon-von-Horvath-Stückes ‘Zur schönen Aussicht’. Er leitete über zwei Jahrzehnte die Fernsehfilmabteilung des ORF, für den er über tausend Filme produzierte, von der ‘Alpensaga’ bis zur ‘Blaßblauen Frauenschrift’.  Seit dem 1. 1. 01 ist er Direktor der ‘Freien Bühne Wieden’, wo er bisher zwölf Uraufführungen von Milo Dor, Erika Mitterer, Herbert Rosendorfer, Peter Turrini u. a. herausgebracht hat.

 

GABI WENINGER

ist Wienerin, arbeitete jahrelang am Stadttheater St. Pölten als Kostümbildnerin und Werkstättenleiterin, und außerdem als Gewandmeisterin für unzählige Filme und Fernsehspiele.

 

ROLF BOCK

wurde in Neuhenhagen in Deutschland geboren, lebt aber seit Jahrzehnten in Wien. Das Fotografieren ist nicht nur sein Beruf, sondern auch sein Steckenpferd. Das Wichtigste ist ihm, sagt er, dass er mit seinen Fotos den Schauspielern zeigen kann, wie sie in den verschiedenen Szenen auf der Bühne wirken.

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